November 12, 2020

4 wirkungsvolle Methoden, um noch heute mit deiner Intuition in Kontakt zu kommen

by Alina in Uncategorized0 Comments







4 wirkungsvolle Methoden, um noch heute mit deiner Intuition in Kontakt zu kommen

Diese Zeit ist schon wirklich etwas Besonderes – ich persönlich weiß manchmal gar nicht mehr wo mir der Kopf steht und das Herz schlägt. Aber grade in Zeiten von Unsicherheit, Angst und Misstrauen kann es besonders hilfreich sein sich dem zuzuwenden, was Stabilität, Vertrauen und Fürsorge bedeutet. Und damit meine ich nicht nur unsere Liebsten, sondern vor allem unsere Innere Stimme. 

Unsere Intuition ist wie der Polarstern, sie hilft uns nicht nur sicher durch stürmische Zeiten zu navigieren, sondern auch dabei nie das Vertrauen zu verlieren. Jeder von uns hat sie in sich, man muss nur wissen, wie man diese Navigationshilfe nutzen kann.

Heute möchte ich dir 4 wirkungsvolle Methoden vorstellen, die du in deinem Leben integrieren kannst, um deine Intuition wieder zu finden und zu stärken.

#1 – Journaling

Ich weiß, das ist momentan ein beliebter Trend, aber das kommt auch nicht von ungefähr: Das Aufschreiben deiner Gedanken kann dir helfen

    • Kreisende Gedanken aus deinem Kopf zu kriegen
    • Dir über deine momentane Fragestellung/Herausforderung klar zu werden
    • Und dir darauf vielleicht schon selbst die richtige Antwort zu geben
    • Deine Wünsche für verschiede Bereiche deines Lebens aus zu leuchten
    • etc

Je nachdem wonach dir grade ist bieten sich unterschiedliche Ansätze an. 

Zum Beispiel gibt es das freie Schreiben, wo du einfach alles auf das Blatt bringst, was dir grade in den Sinn kommt – ganz ohne darüber nachzudenken. Wenn du festhängst, empfehle ich einfach das letzte Wort so oft zu schreiben, bis das nächste kommt. Satzbau, Groß- und Kleinschreibung, Kommasetzung etc. spielen dabei keine Rolle. 

Diese Form des Journalings ist besonders dafür geeignet Ruhe in deine Gedanken zu bringen. 

Es ist nicht wichtig, ob du das geschriebene behältst oder danach wegschmeißt (dieses Vorhaben kann nochmal mehr dabei helfen, sich weniger um das Resultat zu kümmern) – ich habe jedoch gemerkt, dass es sich wirklich lohnen kann, den Text später noch einmal zu lesen. Es muss ja nicht direkt danach sein, das ist vielleicht eher der Moment, um die neu-gewonnene Ruhe zu genießen, aber häufig verstecken sich grade in solchen intuitiv geschriebenen Texten gute Hinweise von unserem Unterbewusstsein. 

Eine andere Form von Journaling ist dir selbstgestellte Fragen zu beantworten und dabei bewusst deine Intuition sprechen zu lassen. Dadurch kannst du deine Fantasie spielen lassen, verschiedene Perspektiven einnehmen und so zu Antworten kommen. 


Kostenlose Journaling-Fragen

#2 – Achtsamkeit

Heutzutage ist es so leicht sich Ablenkung zu verschaffen, sobald man einmal nichts zu tun hat ist schon das Handy in der Hand (auch mir geht es leider viel zu oft so). Dabei kann es so unglaublich schön und hilfreich sein, sich einmal bewusst Zeit zu nehmen. Egal, ob es beim Warten auf den Bus ist oder zu Hause, wenn du grade nicht weißt was du als nächstes tun sollst. 

Werde dir bewusst, wo du grade bist und nimm deine Umgebung genau wahr. Was kannst du hören, fühlen, riechen, sehen? Spüre wie deine Füße auf dem Boden stehen, entspanne bewusst deine Schultermuskeln, atme langsam und gleichmäßig. 

Versuche solch achtsame Momente so oft zu integrieren, wie es dir in den Sinn kommt – denn genau mit dieser bewussten und gleichzeitig entspannten Wahrnehmung deiner Sinneseindrücke erlaubst du deiner Intuition ‚Informationen‘ zu sammeln und möglicherweise auch durch sie Hinweise zu geben.

#3 – Meditieren

Eine weitergehende Form des bewussten Wahrnehmens ist die Meditation. Hier geht es nicht mehr nur darum genau deine Umgebung wahrzunehmen, sondern deine Aufmerksamkeit auf dein Inneres zu richten. 

Schaffe dir Zeit und Raum um dir selber zuzuhören. Dabei kannst du dir eine bestimmte Frage stellen und gucken was aufkommt, oder einfach nur so bei dir selber sein. Hier gibt es kein richtig und kein falsch und es lohnt sich, etwas mehr Zeit zu nehmen, denn unser analytisches Denken tendiert häufig dazu erstmal alles von sich zu geben (versuche dabei genauso mit dir selbst zu reden, wie du auch zu deiner besten Freundin sprechen würdest!). 

Sobald der Gedankenstrom seinen Raum hatte wird er leiser und deine Innere Stimme ist an der Reihe. Sie macht sich dann durch Gefühle, einzelne Worte oder Sätze, oder auch durch Bilder/ andere Sinneseindrücke bemerkbar. Manchmal kommt auch einfach so eine Idee, die nur darauf gewartet hat, dass sie vom Unbewussten ins Bewusstsein treten kann. Vielleicht passiert auch nichts, aber das ist nicht schlimm. Manchmal braucht es etwas Übung, bis man seine innere Stimme erkennt.

#4 – Mach ein Spiel draus

Genau wie jede andere Fähigkeit ist auch die Intuition etwas, was man ‚trainieren‘ kann. Indem du sie mehr in dein Leben einbeziehst lernst du die kleinen Hinweise zu verstehen und ihr zu vertrauen. Am besten eignet es sich, die innere Stimme bei spielerischen Situationen zu befragen. 

Zum Beispiel im Supermarkt an der Kasse – was meinst du, an welcher Kasse wird es am schnellsten gehen. Selbst wenn du nicht in dieser Schlange stehst ‚wette‘ mit dir selbst und befrage deine Intuition. Du wirst sehen, nach ein paar malen wirst du immer häufiger richtig liegen (natürlich kommen auch unvorhergesehene Situationen vor, die dein Unterbewusstsein nicht einplanen konnte – trotzdem ist es erstaunlich, wie viel man mit Hilfe der Intuition ‚vorhersagen‘ kann). 

Wenn du immer besser versteht, wie deine Intuition mit dir Kontakt aufnimmt, kannst du sie bald auch für größere und wichtigere Entscheidungen mit einbeziehen und dich auf sie verlassen.

Jede von diesen Methoden ist ein fester Bestandteil meines Alltags und ich hoffe, sie helfen auch dir deiner Intuition näher zu kommen. Erzähl gerne von deinen Eindrücken und Erlebnissen hier unten in den Kommentaren! Welche der Übungen funktioniert für dich am besten? Welche möchtest du zu deinem Ritual machen? Ich freue mich von dir zu hören!

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